Fledermauserlebniszentrum Mayen kann mit Bundesmitteln unterstützt werden — Mechthild Heil MdB und CDU Mayen begrüßen Förderangebot des Bundes
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil und der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Bernhard Mauel freuen sich darüber, dass es für die Errichtung eines Fledermauszentrums in Mayen nunmehr neue Perspektiven gibt. Heil erfuhr jetzt aufgrund Ihrer Anfrage von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Ursula Heinen-Esser, dass eine Förderung des Projektes in Trägerschaft des NABU Rheinland-Pfalz in Aussicht gestellt wird, wenn ein detaillierter Förderantrag gestellt wird. Mechtild Heil berichtet, dass die vorherige Zurückstellung der für das Bundesprogramm „Biologische Vielfalt“ vom NABU Rheinland-Pfalz eingereichten Projektskizze für das geplante Fledermauszentrum vor dem Hintergrund erfolgte, dass in der Startphase dieses neuen Bundesprogramms die Förderung zunächst auf solche Projekte von gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung gelenkt werden sollte, die dem direkten Schutz und der Entwicklung der Biodiversität in der freien Landschaft dienen.Nachdem das Bundesprogramm in dieser Hinsicht aber gut angelaufen sei, so die Christdemokratin, erscheine eine Förderung des Fledermauszentrums in Mayen prinzipiell sinnvoll, da das „indoor”-Erlebnis- und Kompetenzzentrum eine begrüßenswerte Ergänzung zu dem bereits geforderten Naturschutzgroßprojekt „Mayener Grubenfeld” darstelle. Das Bundes¬amt für Naturschutz, so die Ausführungen von Staatsekretärin Heinen-Esser gegenüber Heil, wird nunmehr als Bewilligungsbehörde den NABU Rheinland-Pfalz zur Einreichung eines Förderantrages aufzufordern, damit das Verfahren seinen weiteren Gang nehmen kann.Mechthild Heil betont abschließend, dass der Bund seit 2007 bereits 3 Millionen Euro zur Sicherung der Fledermauspopulationen in Mayen bereitgestellt habe und auch weiterhin unterstützend zur Seite steht. Die Mayener Christdemokraten, die sich in der Vergangenheit stets für das Projekt eingesetzt haben, danken Mechthild Heil für Ihren Einsatz und hoffen, dass dieses vorbildliche Projekt als Ergänzung des Naturschutz-großprojektes „Mayener Grubenfeld“ nunmehr in greifbare Nähe rückt.