Tag für Tag sind Frau­en phy­si­scher und sexua­li­sier­ter Gewalt aus­ge­setzt. Das Spek­trum reicht von Hass­kom­men­ta­ren, anzüg­li­chen Sprü­chen über unge­woll­te Berüh­run­gen bis hin zu part­ner­schaft­li­cher Gewalt, die im schlimms­ten Fall in Ver­ge­wal­ti­gun­gen oder dem Femi­zid endet. 
Der heu­ti­ge #Oran­ge­Day, der Inter­na­tio­na­len Tag zur Been­di­gung von Gewalt gegen Frau­en, legt den Fokus beson­ders auf geschlechts­spe­zi­fi­scher Gewalt. Dem zugrun­de liegt meis­tens eine ableh­nen­de Ein­stel­lung des Täters zur Gleich­wer­tig­keit und Gleich­be­rech­ti­gung der Geschlech­ter. Alle zwei Tage tötet ein Mann sei­ne (Ex-) Part­ne­rin, jeden Tag fin­det ein Tötungs­ver­such statt. Weni­ger als alle vier Minu­ten fügt ein Mann sei­ner Part­ne­rin Gewalt zu. Die meis­ten Täter ste­hen den Frau­en nahe: Part­ner­schafts­ge­walt ist die häu­figs­te Gewalt­form und umfasst kör­per­li­che, sexua­li­sier­te, emo­tio­na­le, öko­no­mi­sche und psy­chi­sche Gewalt.
Wir als CDU sagen ein deut­li­ches NEIN zu Gewalt gegen Frau­en und unter­stüt­zen auch in die­sem Jahr wie­der den #Oran­ge­Day und die #Oran­ge­the­World-Kam­pa­gne. Unser aller Ziel muss eine Welt sein, in der Mäd­chen und Frau­en über­all das glei­che Recht wie Män­ner haben, selbst­be­stimmt, frei und in Wür­de zu leben. Eine Welt, in der sie leben kön­nen, ohne Angst vor Gewalt oder Tot auf­grund ihres Geschlechts haben zu müssen.