CDU-Bundestagskandidatin Mechthild Heil will Generationengerechtigkeit — Seniorenpolitik ist Querschnittsaufgabe
Die CDU-Bundestagskandidatin im Wahlkreis 199, Ahrweiler / Mayen, Mechthild Heil, möchte mit ihrer politischen Tätigkeit vor allem auch Politik mit und für Seniorinnen und Senioren machen. „Seniorenpolitik ist eine Querschnittsaufgabe und wir müssen den demografischen Wandel als eine Entwicklung mit Chancen und Möglichkeiten begreifen, um die Potenziale der älteren Generation noch besser zu nutzen“, betont die Christdemokratin aus Andernach.In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wurden zugunsten der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger die Renteneinkommen dauerhaft gesichert, Pflegeleistungen angehoben und das Gesundheitswesen weiterentwickelt sowie die Sparguthaben geschützt, so Mechthild Heil. Darüber wurden unter Führung der Union eine Vielzahl weiterer Projekte und gesetzlicher Neuregelungen geschaffen, die die Interessen der älteren Generation berücksichtigen; z. B. die Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Langzeitarbeitsloser und die Verlängerung des Arbeitslosengelds. Darauf gelte es in den nächsten Jahren aufzubauen, um die Beteiligung der „Generation(en) über 60“ am gesellschaftlichen Leben weiter zu sichern.Mechthild Heil ist bekennende Vertreterin der Idee „Generationengerechtigkeit“ in der Politik. Dies bedingt einen Zusammenhalt der Generationen. Besonders hervorzuheben sind hierbei die in der letzten Legislaturperiode unter Führung von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) eingeführten Mehrgenerationenhäuser. In rund 500 Häusern unterstützen sich alle Generationen, um den Alltag zu meistern. Auch im Bundestagswahlkreis 199 sind in Mayen und demnächst in Bad Neuenahr-Ahrweiler zwei solche Einrichtungen aktiv, die Heil mit ihrer Tätigkeit im Deutschen Bundestag nachhaltig unterstützen will.Die wirtschaftliche Absicherung der älteren Generation ist und bleibt nach Auffassung der CDU-Politikerin ein Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft. Die Anbindung der Rente an die Lohnentwicklung wirkt der Altersarmut entgegen, durch veränderte wirtschaftliche und demografische Strukturen kann jedoch in Zukunft die Gefahr einer ansteigenden Altersarmut bestehen, so Heil. „Deshalb machen wir uns in CDU und CSU dafür stark, dass die Bürgerinnen und Bürger, die ein Leben lang Vollzeit beschäftigt waren, eine Rente oberhalb des Existenzminimums erhalten. Diese werden wir bedarfsabhängig ausgestalten und aus Steuermitteln finanzieren. Eine zusätzliche Altersvorsorge ist aufgrund der demografischen Entwicklung unerlässlich. Wir werden daher die steuerliche Förderung der privaten Altersvorsorge flexibler gestalten, die Förderung entbürokratisieren und vereinfachen“.Mechthild Heil plädiert für eine vorurteilsfreie Prüfung bestehender Altersgrenzen, damit die Beteiligungsmöglichkeiten einer immer länger „fit“ bleibenden älteren Generation gewahrt bleiben. In Ehrenamtsbörsen und Freiwilligenagenturen liegen nach Ansicht von Mechthild Heil vor allem auch für älteren Menschen Möglichkeiten einer sinnvollen Tätigkeit nach dem Berufsleben zugunsten der Allgemeinheit.„Wir in der Union stehen für eine Politik, die die Leistungen der Menschen in ländlichen Räumen anerkennt und ihre Chancen für die Zukunft sichert,“ bekräftigt Heil. Wir werden für eine integrierte Entwicklung der ländlichen Räume Sorge tragen und den kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur fördern, besonders in den Bereichen Arbeitsplätze, medizinische Versorgung, Verkehr, Bildungsangebote und Kultur. Im ländlichen Raum muss ein öffentliches Verkehrsangebot vorgehalten werden, weil viele Bürger gerade dort darauf angewiesen sind. „Diese Initiativen sollen es vor allem älteren Menschen ermöglichen, in ihrem gewohnten heimischen Umfeld in den ländlichen Gebieten unseres Wahlkreises zu leben“.„Ich setzte mich dafür ein, dass auch in Zukunft jeder in Deutschland — unabhängig von Einkommen, Alter, sozialer Herkunft oder gesundheitlichem Risiko — qualitativ hochwertige, wohnortnahe medizinische Versorgung erhält und alle am medizinischen Fortschritt teilhaben können,“ so Mechthild Heil. Gerade in diesem Umgang mit Kranken, Älteren und Schwachen zeigt die Gesellschaft ihr soziales Gesicht und ihr Wertefundament.