17. August 2009

CDU-Bundestagskandidatin Mechthild Heil will Generationengerechtigkeit — Seniorenpolitik ist Querschnittsaufgabe

Die CDU-Bun­­des­­tags­­­kan­­di­­da­­tin im Wahl­kreis 199, Ahr­wei­ler / May­en, Mecht­hild Heil, möch­te mit ihrer poli­ti­schen Tätig­keit vor allem auch Poli­tik mit und für Senio­rin­nen und Senio­ren machen. „Senio­ren­po­li­tik ist eine Quer­schnitts­auf­ga­be und wir müs­sen den demo­gra­fi­schen Wan­del als eine Ent­wick­lung mit Chan­cen und Mög­lich­kei­ten begrei­fen, um die Poten­zia­le der älte­ren Gene­ra­ti­on noch bes­ser zu nut­zen“, betont die Christ­de­mo­kra­tin aus Andernach.In wirt­schaft­lich schwie­ri­gen Zei­ten wur­den zuguns­ten der älte­ren Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger die Ren­ten­ein­kom­men dau­er­haft gesi­chert, Pfle­ge­leis­tun­gen ange­ho­ben und das Gesund­heits­we­sen wei­ter­ent­wi­ckelt sowie die Spar­gut­ha­ben geschützt, so Mecht­hild Heil. Dar­über wur­den unter Füh­rung der Uni­on eine Viel­zahl wei­te­rer Pro­jek­te und gesetz­li­cher Neu­re­ge­lun­gen geschaf­fen, die die Inter­es­sen der älte­ren Gene­ra­ti­on berück­sich­ti­gen; z. B. die Ver­bes­se­rung der Beschäf­ti­gungs­chan­cen älte­rer Lang­zeit­ar­beits­lo­ser und die Ver­län­ge­rung des Arbeits­lo­sen­gelds. Dar­auf gel­te es in den nächs­ten Jah­ren auf­zu­bau­en, um die Betei­li­gung der „Generation(en) über 60“ am gesell­schaft­li­chen Leben wei­ter zu sichern.Mechthild Heil ist beken­nen­de Ver­tre­te­rin der Idee „Gene­ra­tio­nen­ge­rech­tig­keit“ in der Poli­tik. Dies bedingt einen Zusam­men­halt der Gene­ra­tio­nen. Beson­ders her­vor­zu­he­ben sind hier­bei die in der letz­ten Legis­la­tur­pe­ri­ode unter Füh­rung von Fami­li­en­mi­nis­te­rin Ursu­la von der Ley­en (CDU) ein­ge­führ­ten Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser. In rund 500 Häu­sern unter­stüt­zen sich alle Gene­ra­tio­nen, um den All­tag zu meis­tern. Auch im Bun­des­tags­wahl­kreis 199 sind in May­en und dem­nächst in Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler zwei sol­che Ein­rich­tun­gen aktiv, die Heil mit ihrer Tätig­keit im Deut­schen Bun­des­tag nach­hal­tig unter­stüt­zen will.Die wirt­schaft­li­che Absi­che­rung der älte­ren Gene­ra­ti­on ist und bleibt nach Auf­fas­sung der CDU-Poli­­ti­ke­rin ein Grund­pfei­ler der Sozia­len Markt­wirt­schaft. Die Anbin­dung der Ren­te an die Lohn­ent­wick­lung wirkt der Alters­ar­mut ent­ge­gen, durch ver­än­der­te wirt­schaft­li­che und demo­gra­fi­sche Struk­tu­ren kann jedoch in Zukunft die Gefahr einer anstei­gen­den Alters­ar­mut bestehen, so Heil. „Des­halb machen wir uns in CDU und CSU dafür stark, dass die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die ein Leben lang Voll­zeit beschäf­tigt waren, eine Ren­te ober­halb des Exis­tenz­mi­ni­mums erhal­ten. Die­se wer­den wir bedarfs­ab­hän­gig aus­ge­stal­ten und aus Steu­er­mit­teln finan­zie­ren. Eine zusätz­li­che Alters­vor­sor­ge ist auf­grund der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung uner­läss­lich. Wir wer­den daher die steu­er­li­che För­de­rung der pri­va­ten Alters­vor­sor­ge fle­xi­bler gestal­ten, die För­de­rung ent­bü­ro­kra­ti­sie­ren und vereinfachen“.Mechthild Heil plä­diert für eine vor­ur­teils­freie Prü­fung bestehen­der Alters­gren­zen, damit die Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten einer immer län­ger „fit“ blei­ben­den älte­ren Gene­ra­ti­on gewahrt blei­ben. In Ehren­amts­bör­sen und Frei­wil­li­gen­agen­tu­ren lie­gen nach Ansicht von Mecht­hild Heil vor allem auch für älte­ren Men­schen Mög­lich­kei­ten einer sinn­vol­len Tätig­keit nach dem Berufs­le­ben zuguns­ten der Allgemeinheit.„Wir in der Uni­on ste­hen für eine Poli­tik, die die Leis­tun­gen der Men­schen in länd­li­chen Räu­men aner­kennt und ihre Chan­cen für die Zukunft sichert,“ bekräf­tigt Heil. Wir wer­den für eine inte­grier­te Ent­wick­lung der länd­li­chen Räu­me Sor­ge tra­gen und den kon­ti­nu­ier­li­chen Aus­bau der Infra­struk­tur för­dern, beson­ders in den Berei­chen Arbeits­plät­ze, medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, Ver­kehr, Bil­dungs­an­ge­bo­te und Kul­tur. Im länd­li­chen Raum muss ein öffent­li­ches Ver­kehrs­an­ge­bot vor­ge­hal­ten wer­den, weil vie­le Bür­ger gera­de dort dar­auf ange­wie­sen sind. „Die­se Initia­ti­ven sol­len es vor allem älte­ren Men­schen ermög­li­chen, in ihrem gewohn­ten hei­mi­schen Umfeld in den länd­li­chen Gebie­ten unse­res Wahl­krei­ses zu leben“.„Ich setz­te mich dafür ein, dass auch in Zukunft jeder in Deutsch­land — unab­hän­gig von Ein­kom­men, Alter, sozia­ler Her­kunft oder gesund­heit­li­chem Risi­ko — qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge, wohn­ort­na­he medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung erhält und alle am medi­zi­ni­schen Fort­schritt teil­ha­ben kön­nen,“ so Mecht­hild Heil. Gera­de in die­sem Umgang mit Kran­ken, Älte­ren und Schwa­chen zeigt die Gesell­schaft ihr sozia­les Gesicht und ihr Wertefundament.