Mechthild Heil MdB (CDU) besuchte Sybac Solar in Kehrig — Sonnenkraft bleibt wichtige Grundlage erneuerbarer Energien
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil informierte sich jetzt bei einem der großen Anbieter von Photovoltaikanlagen in Rheinland-Pfalz, der SYBAC Solar in Kehrig. Mit den beiden Geschäftsführern der Gesellschaft, Roland Heuser und Robert Watkins, diskutierte die Christdemokratin die aktuelle Lage der Solarindustrie in Deutschland. Natürlich spielte auch die neue Ausgestaltung der Solarförderung eine Rolle. Die Senkung der gesetzlich garantierten Vergütungssätze für die Stromeinspeisung im Jahr 2010 bereitet den Vertretern des Unternehmens keine Sorgen, da auch die Kosten der Solarmodule signifikant gesunken sind.SYBAC Solar bietet von Beratung, Planung, Projektierung, Realisierung bis zur Wartung alles aus einer Hand. Auch die neue Freiflächen-Photovoltaikanlage im Brohltal wurde von der Firma Sybac-Solar aus Kehrig von Juni bis August 2009 gebaut. An der Zufahrt zum Industriegebiet Brohltal Ost / A 61 entstand eine Photovoltaik-Freiflächenanlage mit ca. 15.000 Modulen. Die Anlage hat eine Leistung von 1.550 Kilowatt-Peack (KWp). Mit einer geplanten Jahresleistung von 1.472.000 Kilowattstunden (kWh) kann diese Anlage über 300 Haushalte versorgen.Freiflächenanlagen sollen anders als nach geltendem Recht auch über 2014 hinaus gebaut werden können, so betonte Mechthild Heil im Gespräch. Auf bereits versiegelten Flächen sowie auf Flächen, die zuvor bereits wirtschaftlich oder militärisch genutzt waren, können auch in Zukunft Anlagen errichtet werden. Neu aufgenommen in die Förderung wurden Freiflächen auf bestehenden Gewerbeflächen sowie an Bundesautobahnen und Schienenwegen (Breite des Randstreifens 110 Meter). Damit hat auch der Ausbau von Freiflächen eine wirtschaftliche Perspektive.Die CDU-Bundestagsabgeordnete erwartet eine weiterhin dynamische Marktentwicklung für Solarstrom in Deutschland. Dann lässt sich Solarstrom hierzulande zu Kosten erzeugen, die dem Niveau herkömmlicher Verbraucher-Stromtarife entsprechen, so die Überzeugung von Mechthild Heil. „Dieser Entwicklung bereiten wir den Weg, indem wir den Eigenverbrauch in Zukunft viel stärker fördern. Privathaushalte, die Solarstrom nicht ins Netz einspeisen, sondern selbst verbrauchen, gewinnen künftig acht statt drei Cent pro Kilowattstunde. Für die Bürgerinnen und Bürger ist dies eine Einladung, beim Klimaschutz aktiv mitzumachen“.