22. Novem­ber 2011

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil freut sich über die Entscheidung des Bundesfamilienministeriums — Zukunft des Mehrgenerationenhauses in Bad Neuenahr-Ahrweiler gesichert

Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil freut sich, dass das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus in Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler den Zuschlag für die Fort­füh­rung sei­ner Arbeit erhal­ten hat. Die För­de­rung für die ers­ten Häu­ser läuft Ende des Jah­res aus, des­halb hat das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend ein Fol­ge­pro­gramm bis 2014 auf­ge­legt. In dem Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus kann nun auch der neue Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst geleis­tet wer­den. Das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus / Haus der Fami­lie Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler wur­de am 20. Febru­ar 2010 in der Alten Schu­le in der West­stra­ße eröff­net. Es ist ein gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Zen­trum und Anlauf­stel­le für fami­li­en­ori­en­tier­te Akti­vi­tä­ten. So wer­den hier Klein­kin­der betreut, eben­so wie demenz­kran­ke Men­schen. Dane­ben gibt es Bera­­tungs- und Lern­an­ge­bo­te, z.B. im Kin­der­hort oder im Senioren­Netz­Werk. Alte und jun­ge Men­schen begeg­nen sich hier ganz selbst­ver­ständ­lich. Das neue Akti­ons­pro­gramms basiert auf den Erfah­run­gen und Erkennt­nis­sen, die in der ers­ten Pro­gramm­pha­se gewon­nen wer­den konn­ten. Cha­rak­te­ris­tisch blei­ben die gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­den Ange­bo­te und der nied­rig­schwel­li­ge und offe­ne Zugang.An dem neu­en Pro­gramm neh­men ins­ge­samt 450 Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser teil, eines für jeden Land­kreis und jede kreis­freie Stadt. Eine Ser­vice­stel­le küm­mert sich auch in die­ser zwei­ten Pro­gramm­pha­se um die pra­xis­be­zo­ge­ne Beglei­tung der Häu­ser, orga­ni­siert z. B. Tele­fon­kon­fe­ren­zen und Fach­ta­ge und steht den Häu­sern mit Rat und Tat zur Sei­te. Die finan­zi­el­le För­de­rung und alle damit ein­her­ge­hen­den Ver­wal­tungs­auf­ga­ben im Pro­gramm wer­den zukünf­tig vom Bun­des­amt für Fami­lie und zivil­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­ben in Köln übernommen.