21. Mai 2012

Bund bezuschusst Denkmalschutzprojekte im Wahlkreis — Mechthild Heil MdB (CDU) freut sich über Gelder für Burg Kreuzberg und Alte Probstei Kruft

Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil freut sich dar­über, dass zwei wich­ti­ge Denk­mal­schutz­pro­jek­te in Ihrem Wahl­kreis mit Mit­teln des Bun­des geför­dert wer­den kön­nen. Vom zustän­di­gen Staats­mi­nis­ter im Bun­des­kanz­ler­amt, Bernd Neu­mann, erhielt Heil jetzt die Nach­richt, dass für die Dach­sa­nie­rung von Burg Kreuz­berg, Ver­bands­ge­mein­de Alte­n­ahr, 120.000 Euro bewil­ligt wur­den. Für die Alte Prob­s­tei Kruft, Ver­bands­ge­mein­de Pel­lenz, wer­den 110.000 Euro bereit­ge­stellt. Die CDU-Abge­­or­d­­ne­­te hat­te sich vor eini­gen Mona­ten bei Staats­se­kre­tär Neu­mann, der für die Denk­mal­schutz­po­li­tik der Bun­des­re­gie­rung ver­ant­wort­lich zeich­net, für bei­de Pro­jek­te ein­ge­setzt. „Der Haus­halts­au­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges hat jetzt für bei­de Pro­jek­te grü­nes Licht gege­ben“, freut sich Mecht­hild Heil. Zu den Maß­nah­men erwar­ten die jewei­li­gen Besit­zer und Bau­her­ren auch Zuwen­dun­gen des Lan­des Rheinland-Pfalz.Burg Kreuz­berg an der Ahr, deren ältes­te Tei­le auf das 14. bis 15. Jahr­hun­dert datiert wer­den, ist eine land­schafts­prä­gen­de mit­tel­al­ter­li­che Burg­an­la­ge. Sie steht auf einem klei­nen Fels­ke­gel ober­halb des Alte­n­ah­rer Orts­teils Kreuz­berg. Die Anla­ge befin­det sich auf einem drei­ecki­gen Fels­pla­teau, das an einer Sei­te steil zur Ahr abfällt, und gehört damit zum Typus der Höhen­burg. Sie ist Stamm­sitz der Fami­lie von Boe­se­la­ger und soll durch die Dach­sa­nie­rung wei­ter in ihrem Zustand erhal­ten bleiben.Bereits bei meh­re­ren Besu­chen konn­te sich die Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­te vom hohen Enga­ge­ment des För­der­ver­eins ”Alte Props­tei” e.V in Kruft über­zeu­gen. Die „Alte Prob­s­tei“ stammt aus dem Beginn des 18. Jahr­hun­derts. Fach­leu­te sind sich einig, dass es sich ein wert­vol­les baro­ckes Bau­werk han­delt, das es unbe­dingt zu ret­ten gilt. Um den end­gül­ti­gen Ver­fall des Gebäu­des zu stop­pen, wur­den bereits Dach­si­che­rungs­maß­nah­men durch­ge­führt. Nun­mehr geht es dar­um, die Dach-sanie­rung mit Gesamt­kos­ten von etwa 270.000 Euro zum Abschluss zu brin­gen, hier­zu ist der Bun­des­zu­schuss ein wich­ti­ger Finanzierungsbestandteil.