10. Sep­tem­ber 2013

Mechthild Heil MdB (CDU) besuchte „Gesellschaft für angewandte Wissenschaften“ — Wirkungsvolle Hilfe für junge Menschen beim Start ins Berufsleben

Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil infor­mier­te sich jetzt beim größ­ten Bil­dungs­trä­ger im Kreis Ahr­wei­ler über die beruf­li­che Ein­glie­de­rung jun­ger Men­schen. In Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler sitzt die „Gesell­schaft für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten (GAW)“. Sie ist seit 1991 in den Berei­chen Aus- und Wei­ter­bil­dung, Qua­li­fi­zie­rung, Inte­gra­ti­on und Inno­va­ti­on im Auf­trag und in Zusam­men­ar­beit mit der Bun­des­agen­tur für Arbeit tätig. GAW-Geschäfts­­­füh­­rer Wil­li Brunn­hu­ber emp­fing gemein­sam mit lei­ten­den Mit­ar­bei­tern die Par­la­men­ta­rie­rin, um sie über das Pro­fil sei­nes Unter­neh­mens zu infor­mie­ren. „Die Nach­fra­ge nach gut qua­li­fi­zier­ten Arbeits­kräf­ten wird selbst bei sta­gnie­ren­dem Beschäf­ti­gungs­vo­lu­men wei­ter anstei­gen,“ so Brunn­hu­ber. „Eine gro­ße Anzahl von Arbeits­su­chen­den kann jedoch von die­ser Nach­fra­ge­ent­wick­lung nicht pro­fi­tie­ren, weil sie auf­grund ihrer unzu­rei­chen­den oder nicht mehr zeit­ge­mä­ßen Qua­li­fi­ka­ti­on kei­ne ”Ein­tritts­kar­te” in unse­re hoch­tech­ni­sier­ten Beschäf­ti­gungs­sys­te­me erhal­ten“. Es müs­sen des­halb Wege der Nach- bzw. Anpas­sungs­qua­li­fi­zie­rung geschaf­fen wer­den, die den indi­vi­du­el­len Berufs­ver­läu­fen und Qua­li­fi­zie­rungs­vor­aus­set­zun­gen jeder ein­zel­nen Ziel­grup­pe ange­passt sind. Dane­ben wird in eini­gen „Real­schu­len plus“ des Krei­ses und der Regi­on die soge­nann­te Berufs­ein­stiegs­be­glei­tung geleis­tet, sie besteht aus der Unter­stüt­zung bei der Errei­chung des Abschlus­ses einer all­ge­mein bil­den­den Schu­le sowie bei der Berufs­ori­en­tie­rung und Berufs­wahl. Mit den erziel­ten Ein­glie­de­rungs­er­fol­gen in den Arbeits­markt ist man bei der GAW sehr zufrie­den. Mecht­hild Heil über­zeug­te sich beim Rund­gang durch die Lehr­wett­statt für Metall­be­ru­fe sowie im Gespräch mit den Azu­bis selbst von der guten Lernat­mo­sphä­re bei der GAW. „Es ist gut zu wis­sen, dass sich unse­re Gesell­schaft auch um die jun­gen Men­schen küm­mert, die in der Schu­le Pro­ble­me haben und daher beim Ein­stieg ins Berufs­le­ben beson­de­re Unter­stüt­zung brau­chen,“ so die Christ­de­mo­kra­tin abschließend.