26. März 2015

Mechthild Heil MdB (CDU) informiert sich im „Kanditurm“ Andernach über neues Projekt — Klettern für Menschen mit Behinderung als Chance zur Integration

Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil infor­mier­te sich jetzt im Klet­ter­park „Kan­dit­urm“ in Ander­nach über ein neu­es Pro­jekt, Men­schen mit und ohne Beein­träch­ti­gung zuein­an­der zu brin­gen. Marei­ke Nel­les, Pro­jekt­lei­te­rin des „Kan­dit­urm“, erläu­ter­te der Poli­ti­ke­rin die Grund­sät­ze des neu­en Vor­ha­bens. In die­sem Kurs kön­nen Men­schen mit und ohne Beein­träch­ti­gung gemein­sam klet­tern, sich unter­stüt­zen und ken­nen­ler­nen. Beim Klet­tern geht es hier weni­ger um die sport­li­che Leis­tung, son­dern viel­mehr um päd­ago­gi­sche und the­ra­peu­ti­sche Aspek­te: in der Grup­pe wer­den Selbst­ein­schät­zung und Selbst­wert­ge­fühl unter­stützt, die Kin­der über­neh­men gegen­sei­tig Ver­ant­wor­tung. Durch das gemein­sa­me Ziel wer­den Pro­blem­lö­sun­gen ent­wor­fen, Hand­lungs­pla­nung und gegen­sei­ti­ges Ver­trau­en wer­den gestärkt. Jeder hat die Mög­lich­keit, sich nach sei­nen Fähig­kei­ten ein­zu­brin­gen. Zudem wer­den Grob- und Fein­mo­to­rik, Kraft­do­sie­rung, Aus­dau­er sowie Gleich­ge­wicht trainiert.Mechthild Heil zeig­te sich beein­druckt von die­ser inno­va­ti­ven Idee, Men­schen mit Behin­de­run­gen mehr Aner­ken­nung, Selbst­wert­ge­fühl und sozia­le Teil­ha­be zu ermög­li­chen. Die Christ­de­mo­kra­tin sag­te zu, das Pro­jekt zu unter­stüt­zen und nach För­der­mög­lich­kei­ten zu suchen. „Ich bin über­zeugt, dass die Initia­ti­ve des Kan­dit­urms Ander­nach im nörd­li­chen Rhein­­land-Pfalz ein­ma­lig ist und hof­fent­lich viel Auf­merk­sam­keit bei allen erzeugt, die sich um die Inklu­si­on bemü­hen“, so Heil abschließend.