26. Juni 2017

Burg Eltz erhält Förderung in Höhe von bis zu 225.000 €

In die­ser Woche wur­de im Rah­men der Finanz­mit­tel für die Denk­mal­schutz­pfle­ge eine För­de­rung der Burg Eltz in Wier­schem in Höhe von bis zu 225.000 € beschlos­sen. Die Gel­der dafür stam­men aus dem Denk­mal­pfle­ge­pro­gramm „Natio­nal wert­vol­le Kul­tur­denk­mä­ler“ der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medi­en, Frau Staats­mi­nis­te­rin Moni­ka Grütters.
Mecht­hild Heil freut sich dar­über: „ Ich freue mich für die Regi­on rund um die Burg Eltz und die Gemein­de Wier­schem, denn die Burg ist ein wich­ti­ger Bestand­teil des Gemein­de­s­le­bens. Sie ist sowohl für vie­le Tou­ris­ten, als auch für die Ein­woh­ner des Ortes ein kul­tu­rel­ler Bezugs­punkt. Eine Erhal­tung der Burg berei­chert daher die Gemein­de in wirt­schaft­li­cher und kul­tu­rel­ler Hin­sicht. Aus die­sem Grund bin ich sehr froh über die För­de­rung, für die­ses wich­ti­ge Bauwerk.“
Hin­ter­grund zur Burg Eltz: die Burg wur­de zu Beginn des 12. Jahr­hun­derts als siche­re Befes­ti­gungs­an­la­ge gebaut und über­stand seit­dem auch krie­ge­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen im 14. Jahr­hun­dert, die rund um die Burg aus­ge­tra­gen wur­den. Im 19. Jahr­hun­dert wur­de die Burg dann umfang­reich restau­riert, bevor ein Brand 1920 wei­te­re Restau­rie­rungs­maß­nah­men not­wen­dig mach­te. Seit 2009 fin­den immer wie­der Restau­rie­rungs­maß­nah­men statt, um die Burg zu erhal­ten und auch wei­ter­hin für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen. Die­se Restau­rie­rungs­maß­nah­men wer­den auch durch die För­de­rung der aus dem Denk­mal­pfle­ge­pro­gramm der Bun­des­re­gie­rung unterstützt.