13. Sep­tem­ber 2017

CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil und Patrick Schnieder drängen auf Fortschritte bei Planung und Bau: Lückenschluss der A 1 ist für den ländlichen Raum in der Eifel ein vordringliches Projekt

Der Lücken­schluss der Auto­bahn 1 im Bereich der Land­krei­se Ahr­wei­ler, May­en-Koblenz und Vul­kan­ei­fel ist ein vor­dring­li­ches Infra­struk­tur­pro­jekt des Bun­des. Dies bekräf­tig­ten jetzt die bei­den CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Mecht­hild Heil (Ahr­wei­ler / May­en) und Patrick Schnie­der (Bit­burg) jetzt bei einem Orts­ter­min in Dreis-Brück. Mit dabei waren auch Gui­do Nisius, Bür­ger­meis­ter der Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau und Spre­cher der kom­mu­na­len Arbeits­ge­mein­schaft „Pro Lücken­schluss A1“, der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Horst Gies (Ahr­wei­ler) und der CDU-Gemein­­de­­ver­­­band­s­­vor­­­si­t­­zen­­de Ade­nau, Micha­el Kor­den. In Dreis-Brück endet zur­zeit die aus Trier kom­men­de Bun­des­au­to­bahn A1 und „war­tet“ dort auf den Lücken­schluss, der aus Rich­tung Eus­kir­chen kom­men und dabei die west­li­che „Spit­ze“ des Krei­ses Ahr­wei­ler durch­que­ren soll.
Im August 2016 hat­ten die bei­den Ver­kehrs­mi­nis­ter aus Rhein­­land-Pfalz und Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len erklärt, den Lücken­schluss der A1 zwi­schen den Anschluss­stel­len Kel­berg und Blan­ken­heim nun­mehr gemein­sam und in enger Abstim­mung als Gesamt­maß­nah­me ange­hen und zeit­nah Bau­recht schaf­fen zu wol­len. Die Wie­der­auf­nah­me des Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­rens auf der Grund­la­ge der mit dem Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um abge­stimm­ten Detail­plä­ne für den süd­li­chen Stre­cken­ab­schnitt Kel­berg – Ade­nau in der Zustän­dig­keit des Lan­des Rhein­­land-Pfalz ist mit dem Ziel der erneu­ten Offen­la­ge in der zwei­ten Jah­res­hälf­te 2017 vor­ge­se­hen. Im benach­bar­ten, grenz­über­schrei­ten­den Abschnitt Ade­nau — Lom­mers­dorf in der Zustän­dig­keit des Lan­des Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len liegt die Ziel­set­zung auf einer Fort­füh­rung des Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­rens in 2018. Der nörd­lich angren­zen­de Abschnitt Lom­mers­dorf — Blan­ken­heim befin­det sich bereits in der Plan­fest­stel­lung, in das zur­zeit erfor­der­lich gewor­de­ne Ände­run­gen ein­ge­ar­bei­tet werden.
Die CDU-Bun­­des‑, Lan­­des- und Kom­mu­nal­po­li­ti­ker erklär­ten jetzt vor Ort: „Da die Rah­men­be­din­gun­gen für die Rea­li­sie­rung des Lücken­schluss der A1 schon seit Lan­gem nicht mehr so güns­tig waren, müs­sen die erfor­der­li­chen Pla­nungs­schrit­te jetzt zeit­nah und ohne wei­te­re Zeit­ver­zö­ge­rung in die Wege gelei­tet wer­den. Die Men­schen in der Eifel ver­trau­en jetzt auf die­se Aus­sa­gen eines zügi­gen Wei­ter­baus der A 1. Denn der Lücken­schluss ist eine unver­zicht­ba­re Infrastruktur­maßnahme für die gesam­te Eifel­re­gi­on, damit die Gemein­den ihren Bür­ge­rin­nen und Bür­gern auch in Zukunft attrak­ti­ve Wohn‑, Arbeits- und Lebens­stand­or­te ermög­li­chen kön­nen. Die Anbin­dung erwei­tert zudem die tou­ris­ti­schen Mög­lich­kei­ten der Eifel, schafft neue Arbeits­plät­ze und sichert die vor­han­de­nen. Dar­über hin­aus ent­las­tet der Lücken­schluss die übri­gen Stra­ßen von über­re­gio­na­lem Ver­kehr.“ Man geht dabei davon aus, dass auch der neue nor­d­rhein-wes­t­­fä­­li­­sche Ver­kehrs­mi­nis­ter Hen­drik Wüst (CDU) tat­kräf­tig in sei­nem Zustän­dig­keits­be­reich für ein zügi­ges Plan- und Bau­ver­fah­ren ein­tre­ten wird.