8. Novem­ber 2018

Mechthild Heil MdB (CDU) begrüßt Bundesförderung aus Mitteln des Denkmalschutzes: Mayener Genovevaburg profitiert von Zuschüssen aus Berlin

Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil freut sich über die außer­or­dent­li­che För­der­sum­me für die Sanie­rung der Maye­ner Geno­ve­va­burg. Der Haus­halts­aus­schuss des Bun­des­ta­ges hat auf Betrei­ben der ört­li­chen Abge­ord­ne­ten För­der­mit­tel in Höhe von 6,5 Mil­lio­nen Euro im Son­der­pro­gramm der CDU-Staats­­­mi­­nis­­te­rin für Kul­tur und Medi­en, Moni­ka Grüt­ters MdB, bereit­ge­stellt. Mecht­hild Heil, Archi­tek­tin und Vor­sit­zen­de des Bun­des­tags­aus­schus­ses für Bau­en, Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Kom­mu­nen, liegt die För­de­rung unse­rer his­to­ri­schen Bau­sub­stanz beson­ders am Herzen.
Die gesam­te Sanie­rung der Burg soll in sechs Abschnit­ten erfol­gen, wobei mit den unter­su­chen­den Maß­nah­men bereits begon­nen wur­de. Erst im Zuge die­ser Unter­su­chun­gen wur­de das immense Aus­maß des Sanie­rungs­be­dar­fes sicht­bar. „Bei mei­nen letz­ten Besu­chen in May­en habe ich mir die sta­ti­schen Män­gel an Decken und Wän­den ange­se­hen und mir war klar, dass hier ein Auf­wand von meh­re­ren Mil­lio­nen Euro für ein über­re­gio­nal bedeu­ten­des Bau­werk besteht“, so die Christ­de­mo­kra­tin Mecht­hild Heil.
Nur so konn­te ein wirk­sa­mer Bei­trag zum lang­fris­ti­gen Erhalt und zur wei­te­ren Nut­zung der Burg geleis­tet wer­den: „Durch die pro­mi­nen­te Lage ober­halb des Markt­plat­zes prägt die Burg das Stadt­bild und behei­ma­tet mit Eifel­mu­se­um und Burg­fest­spie­len bedeu­ten­de über­re­gio­nal  kul­tu­rel­le Ein­rich­tun­gen.“ Des­halb bestehen Schwie­rig­kei­ten auch dar­in, dass sämt­li­che Bau­maß­nah­men im lau­fen­den The­a­­ter- und Muse­ums­be­trieb erfol­gen sol­len. Die ers­ten bei­den Bau­ab­schnit­te die­nen der Wie­der­her­stel­lung und Gene­ral­sa­nie­rung des Amts­hau­ses vom Kel­ler bis zum Dach­ge­schoss. Anschlie­ßend wird das Gebäu­de mit Ret­tungs­we­gen und einem Auf­zug aus­ge­stat­tet und der West­flü­gel saniert. Es fol­gen Sanie­rungs- und Unter­hal­tungs­maß­nah­men am Künst­ler­haus, an der Wehr­mau­er und am Golo­turm wäh­rend gleich­zei­tig bereits sanier­te Berei­che durch neue Muse­ums­aus­stel­lun­gen belegt wer­den. Im wei­te­ren Ver­lauf der Maß­nah­men, die zunächst bis 2025 geplant sind, wer­den auch die Außen­an­la­gen, die Burg­mau­er als Stütz­mau­er und der Burg­weg saniert.
Mecht­hild Heil dazu abschlie­ßend: „Als Archi­tek­tin freue ich mich, den Fort­gang der Bau­maß­nah­men Stück für Stück mit­er­le­ben zu können.“