4. März 2020

CDU-Bundestagsabgeordnete traf sich in Berlin mit Vertreter der Bahn zum Gespräch über Lärmschutz an den Schienenstrecken in der Region — Mechthild Heil: Lärmschutz an Schienenwegen ist eine Daueraufgabe

Der Lärm­schutz an den Schie­nen­stre­cken im Rhein­tal, aber auch an ande­ren Stre­cken in unse­rer Regi­on, ist eine Dau­er­auf­ga­be, die uns schon in den letz­ten 20 Jah­ren beschäf­tigt hat und uns sicher noch für die nächs­ten 20 Jah­re und dar­über hin­aus erhal­ten blei­ben wird,“ fasst die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil den Grund für ihr Gespräch mit dem stell­ver­tre­ten­den Lärm­schutz­be­auf­trag­ten der Deut­schen Bahn, Hans-Georg Zim­mer­mann, in Ber­lin zusam­men. Mecht­hild Heil wei­ter: „Der Bund und die Bahn haben bereits viel für mehr Lärm­schutz im Rhein­tal getan und mit der Umstel­lung auf lei­se Güter­wa­gen wer­den wir unser Ziel, die Hal­bie­rung des Schie­nen­lärms, in die­sem Jahr errei­chen. Es ist aber auch klar, dass wir uns, gera­de bei den schwie­ri­gen ört­li­chen Ver­hält­nis­sen im Rhein­tal, auf die­sen Lor­bee­ren nicht aus­ru­hen können.“
Die Abge­ord­ne­te und Vor­sit­zen­de des Bau­aus­schus­ses war sich mit ihrem Besu­cher einig, dass eine Güter­um­ge­hungs­tre­cke für das Mit­tel­rhein­tal zwar eine wich­ti­ge Zukunfts­per­spek­ti­ve für die Regi­on sein kön­ne, die zügig und sorg­fäl­tig geprüft wer­den soll­te. Die lan­gen Zeit­räu­me, die die Rea­li­sie­rung einer sol­chen Neu­bau­stre­cke benö­ti­gen wür­de, sei­en aber Grund genug, dass gleich­zei­tig bei den Bemü­hun­gen für wei­te­re Maß­nah­men an den Bestands­stre­cken nicht nach­ge­las­sen wer­den dür­fe. „Momen­tan erforscht die Bahn im Auf­trag der Bun­des­re­gie­rung im Pro­jekt „I‑LENA“ wei­te­re inno­va­ti­ve Lärm­schutz­maß­nah­men und deren Ein­satz­mög­lich­kei­ten an Bahn­stre­cken. Gleich­zei­tig geht auch die For­schung zur Lärm­ver­min­de­rung direkt an den Zügen wei­ter,“ zeigt Mecht­hild Heil die Per­spek­ti­ven auf. Sie wer­de dazu mit der Bahn im Gespräch blei­ben, um wei­te­re Min­de­run­gen des Schie­nen­lärms zwi­schen Rolands­werth und Ander­nach, sowie dar­über hin­aus, zu erreichen.