19. Mai 2021

Mechthild Heil MdB (CDU): Bund gewährt Zuschuss von 100.000 Euro für Saffenburg in Mayschoß

Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil erhielt heu­te in Ber­lin eine sehr erfreu­li­che Nach­richt für ein Den­k­­mal­­schutz-Pro­­jekt im Kreis Ahr­wei­ler. Danach wird aus dem Denk­mal­schutz­son­der­pro­gramm des Bun­des ein Sanie­rungs­pro­jekt an der Burg­rui­ne Saf­fen­burg in May­schoß mit 100.000 Euro geför­dert. Heil hat­te sich im letz­ten Novem­ber gemein­sam mit ihrem Kol­le­gen aus dem rhein­­land-pfäl­z­­schen Land­tag, Horst Gies (CDU), vor Ort über die geplan­ten Maß­nah­men informiert.

Bei der Saf­fen­burg in May­schoß mit ihren Ursprün­gen aus dem Jahr 1074 han­delt es sich um die ältes­te Burg im gesam­ten Ahrtal, die auch als Rui­ne heu­te noch Anzie­hungs­punkt für zahl­rei­che Gäs­te ist. Geplant ist jetzt in einem wei­te­ren Bau­ab­schnitt zur Sub­stanz­er­hal­tung der Schutz his­to­ri­scher Mau­er­be­stän­de sowie der Bau von Über­da­chun­gen von frei­ge­leg­ten Gewöl­be­kel­lern. Orts­bür­ger­meis­ter Huber­tus Kunz zeig­te sich sehr erfreut über die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung aus Ber­lin und dank­te der hei­mi­schen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten für Ihren Ein­satz zuguns­ten des May­schos­ser Wahrzeichens.

Der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges hat den Zuschüs­sen in sei­ner heu­ti­gen Sit­zung zuge­stimmt. Der Bund för­dert aus dem Son­der­pro­gram Kul­tur­denk­mä­ler, die unter Denk­mal­schutz gestellt sind, wobei dies in der Regel Maß­nah­men sind, die der Sub­stanz­er­hal­tung und Restau­rie­rung im Sin­ne der Denk­mal­pfle­ge die­nen. Mecht­hild Heil begrüßt die­ses Enga­ge­ment des Bun­des: „Deutsch­land ver­fügt über viel­fäl­ti­ge Kul­tur­land­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kul­tur­denk­mä­lern. Denk­mal­schutz und Denk­mal­pfle­ge sind zwar in ers­ter Linie Auf­ga­ben der Län­der, der Erhalt wich­ti­ger natio­na­ler Kul­tur­denk­mä­ler ist aber von jeher auch ein Schwer­punkt der Kul­tur­po­li­tik des Bun­des. Im Haus­halts­jahr 2021 ste­hen dafür 70 Mil­lio­nen Euro zur Verfügung.“