1. Dezem­ber 2021

Mechthild Heil MdB (CDU) freut sich über hohen Bundeszuschuss für Wahlkreisprojekte: 3,4 Millionen Euro für Andernach und Mayen aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“

Das Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung hat im Rah­men des Bun­des­pro­gramms „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ die Aus­wahl der für das Antrags­ver­fah­ren vor­ge­se­he­nen Kom­mu­nen bekannt­ge­ge­ben. Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil freut sich dabei über hohe Zuschüs­se für ihren Wahl­kreis. „Als zwei von 238 Kom­mu­nen aus ganz Deutsch­land erhal­ten die Städ­te Ander­nach 2.700.000 Euro und May­en 700.000 Euro. Über das noch vor der Bun­des­tags­wahl auf­ge­leg­te Bun­des­pro­gramm sol­len Kom­mu­nen bei der Ent­wick­lung ihrer Innen­städ­te und Orts­ker­ne geför­dert werden“.

Der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges hat­te im Som­mer die vor­ge­se­he­nen Mit­tel für das Bun­des­pro­gramm von ursprüng­lich 25 Mil­lio­nen Euro um das Zehn­fa­che auf 250 Mil­lio­nen Euro erhöht. Durch die Auf­sto­ckung wur­de eine brei­te För­de­rung für Städ­te und Gemein­den aller Grö­ßen­klas­sen ermög­licht. Davon pro­fi­tie­ren jetzt auch die Städ­te Ander­nach mit dem Pro­jekt „Ruhe­punk­te — Ent­schleu­ni­gung, Muße und Ver­wei­len in der his­to­ri­schen Alt­stadt“ und May­en mit dem Pro­jekt „Mas­ter­plan “unser roter Faden” — Zusam­men­fas­sung von Kern­aus­sa­gen aus bestehen­den Kon­zep­ten, Plä­nen und Initia­ti­ven“. Bis spä­tes­tens 2025 müs­sen die Maß­nah­men umge­setzt sein. Mecht­hild Heil dazu: „Es freut mich sehr, dass sich die Städ­te Ander­nach und May­en mit ihren guten Kon­zep­ten in Ber­lin durch­set­zen konnten.“

Zum Hin­ter­grund: das Bun­des­pro­gramm “Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren” sieht vor allem die För­de­rung kon­zep­tio­nel­ler Maß­nah­men vor, mit denen die Wei­chen für eine nach­hal­ti­ge Innenstadt‑, Zen­tren und Orts­kern­ent­wick­lung gestellt wer­den und mit denen die aktu­el­len Pro­blem­la­gen — vor allem durch die Aus­wir­kun­gen der Coro­na Pan­de­mie — nicht nur bau­­lich-ad-hoc, son­dern mit lang­fris­ti­ger Per­spek­ti­ve ange­gan­ge­nen wer­den. Um jedoch schnell mit krea­ti­ven Ideen und neu­en Part­nern auch aku­te Leer­stän­de zu behe­ben, wer­den antei­lig auch bau­­lich-inves­­ti­­ve Maß­nah­men unter­stützt. Die zen­tra­len Stadt­be­rei­che sol­len damit als leben­di­ge und attrak­ti­ve Orte für Han­del, Gewer­be, Bil­dung, Kul­tur, Woh­nen und Frei­zeit wei­ter­ent­wi­ckelt werden.