8. Febru­ar 2023

Wortbruch der Ampel rückgängig machen: Haushalte und Betriebe bei Öl, Pellets und Flüssiggas entlasten

Die Ampel-Frak­­tio­­nen ver­wei­gert die Aus­zah­lung von Hil­fen für sol­che Betrie­be, die Öl, Pel­lets oder Flüs­sig­gas nut­zen. Das ist ein kla­rer Wort­bruch. Aus die­sem Grund for­dert die CDU/C­­SU-Bun­­des­­tags­­frak­­ti­on die Bun­des­re­gie­rung auf, ihr zuvor abge­ge­be­nes Ver­spre­chen ein­zu­hal­ten und die ange­kün­dig­ten Ener­gie­hil­fen auch aus­zu­zah­len. Dazu erklärt die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil:

Zahl­rei­che klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men nut­zen Öl, Pel­lets oder Flüs­sig­gas als Ener­gie­trä­ger. Gut 10 Mil­lio­nen Pri­vat­haus­hal­te in Deutsch­land hei­zen mit einem die­ser Ener­gie­trä­ger. Die Ent­las­tung bei den Ener­gie­kos­ten der Betrie­be und Pri­vat­haus­hal­te war von der Bun­des­re­gie­rung fest zuge­sagt wor­den. Der Wort­bruch der Ampel-Koali­­ti­on ist ein ver­hee­ren­des Signal an Wirt­schaft und Ver­brau­cher. Die Men­schen müs­sen sich auf die Ankün­di­gun­gen der Poli­tik ver­las­sen können.

Des­halb for­dern wir die Ampel dazu auf, ihren Wider­stand gegen die Aus­zah­lung der ver­spro­che­nen Ener­gie­hil­fen auf­zu­ge­ben. Die ange­kün­dig­ten und mit den Län­dern ver­ein­bar­ten Gel­der für die Här­te­fall­hil­fen für klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men sowie Kul­tur­ein­rich­tun­gen müs­sen voll­stän­dig zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Auch Ener­gie­trä­ger wie Pel­lets, Öl oder Flüs­sig­gas müs­sen hier­bei berück­sich­tigt wer­den. Außer­dem for­dern wir die Bun­des­re­gie­rung dazu auf, die Vor­aus­set­zun­gen für eine zeit­na­he und unbü­ro­kra­ti­sche Aus­zah­lung von Här­te­fall­hil­fen an pri­va­te Nut­zer von Öl‑, Pel­­let- oder Flüs­sig­gas­hei­zun­gen schnellst­mög­lich zu schaffen.“