5. Juli 2023

CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil begrüßt hohe Bundesförderung für das THW Mayen: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gewährt 9,2 Millionen Euro für modularen Neubau

Mit einer sehr gro­ßen Inves­ti­ti­ons­sum­me för­dert die Bun­des­an­stalt für Immo­bi­li­en­auf­ga­ben (BImA) den Neu­bau des THW-Stan­d­or­­tes in May­en. Dies gibt die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil jetzt bekannt. Im Ver­wal­tungs­rat der BImA wur­de aktu­ell beschlos­sen, dass der THW-Orts­­ver­­­band May­en neue Gebäu­de mit geschätz­ten Gesamt­kos­ten in Höhe von 9,2 Mil­lio­nen Euro erhal­ten wird. Die Par­la­men­ta­rie­rin begrüßt die­se Inves­ti­ti­on in eine zeit­ge­mäs­se Einsatz­organisation des Zivil­schut­zes und der Kata­stro­phen­hil­fe in Ihrem Wahl­kreis nach­hal­tig. Gera­de ange­sichts der stark zuneh­men­den Zahl und Inten­si­tät von Stark­re­gen­er­eig­nis­sen in der Regi­on ist dies ein beru­hi­gen­des Zei­chen für die Bür­ge­rin­nen und Bürger.

Das Pro­jekt in May­en ist Teil von bun­des­weit 30 neu­en Orts­ver­bands­ge­bäu­den mit einem Pro­jekt­kos­ten­ziel von 292.008.205 EUR. In die­sem Zuge wer­den die THW-OV-Gebäu­­de in modu­la­rer, seri­el­ler Bau­wei­se neu­ge­baut. Neben der wie­der­hol­ba­ren Bau­ty­po­lo­gie bil­det die modu­la­re, seri­el­le Fer­ti­gung der Gebäu­de den Kern der zügi­gen und kos­ten­si­che­ren Bedarfs­de­ckung. Die modu­la­re Bau­wei­se ist ein Bau­ver­fah­ren, bei dem über­wie­gend im Hoch­bau ein Bau­werk aus vor­ge­fer­tig­ten Bestand­tei­len, den Modu­len, nach dem Bau­kas­ten­prin­zip zusam­men­ge­setzt wird. Außen­wän­de und / oder Raum­aus­stat­tung (z.B. Sani­tär­ker­ne) wer­den also nicht mehr vor Ort her­ge­stellt, son­dern dort nur noch mon­tiert. Die Mit­tel für die bun­des­wei­ten Bau­ten wer­den in den Jah­ren 2024 bis 2028 abfließ­ne. Für May­en wird der auch sonst über­wie­gend ver­wand­te soge­nann­te OV-Typ I geplant mit einer Nutz­flä­che von 500 Qua­drat­me­tern und einer Grund­stücks­grö­ße von 3.700 Quadratmetern.

Zum Hin­ter­grund: Die Bun­des­an­stalt Tech­ni­sches Hilfs­werk (das THW) ist die Ein­satz­or­ga­ni­sa­ti­on des Bun­des im Bereich des Zivil­schut­zes und der Kata­stro­phen­hil­fe. Es nutzt bun­des­weit Lie­gen­schaf­ten für 668 Orts­ver­bän­de, 66 Regio­nal­stel­len, 8 Landes­verbände, drei Aus­bil­dungs­zen­tren sowie für die THW — Lei­tung. Gestie­ge­ne Anforder­ungen an das THW  ‑bedingt durch die Pan­de­mie­la­ge, Stark­re­gen­er­eig­nis­se, Hochwasser­einsatzlagen und ähn­li­ches — erfor­dern drin­gend eine bedarfs­ge­rech­te Unter­brin­gung zur Bewäl­ti­gung der Auf­ga­ben. Die­se ist in den bis­he­ri­gen Orts­ver­bands­ge­bäu­den auf­grund der gestie­ge­nen räum­li­chen und funk­tio­na­len Bedarfs­an­for­de­run­gen, den gesetz­li­chen For­de­run­gen im Bereich des Arbeits­­stä­t­­ten- und Gesund­heits­schut­zes sowie der IT-Sicher­heit nicht aus­rei­chend gewährleistet.