14. Sep­tem­ber 2009

CDU-Bundestagskandidatin Mechthild Heil bei „Book, Arts and more“ — In Sinzig herrscht beim Buchbinden “digitale Pause”

Einen Aus­flug in 500 Jah­re tra­di­tio­nel­le Buch­bin­de­tech­nik unter­nahm jetzt die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil. Beim Betriebs­be­such bei „book, arts and more“ in Sin­zig infor­mier­te sich die Christ­de­mo­kra­tin über eine alte Hand­werks­kunst, die heut­zu­ta­ge mehr und mehr ins Ver­ges­sen gerät. Fir­men­in­ha­ber und Buch­bin­der­meis­ter Josef Decker erläu­tert die gro­ße Band­brei­te sei­ner Tätig­keit, um Bücher schö­ner, halt­ba­rer und wert­vol­ler zu machen. Jen­seits der Ver­su­chun­gen der digi­ta­len Welt zählt hier­bei Sorg­falt, hand­werk­li­ches und oft auch künst­le­ri­sches Geschick. Decker ist mit sei­nem betrieb vor Kur­zem aus Bonn in die Bar­ba­ros­sa­stadt gezo­gen und fühlt sich dort sehr wohl. Er legt dar, dass er über das geschäft­li­che Inter­es­se hin­aus sein Hand­werk ger­ne Kin­dern, Jugend­li­chen und ande­ren inter­es­sier­ten näher­brin­gen möch­te, auch in Zusam­men­hang mit kul­tu­rel­len Ange­bo­ten ande­rer Art. Mecht­hild Heil zei­get sich über­aus beein­druckt von der Viel­falt der Mög­lich­kei­ten, aus Büchern ein­fach „mehr“ zu machen.