10. März 2010

400 Millionen Euro mehr für umweltgerechte Maßnahmen — Mechthild Heil MdB (CDU) begrüßt Erhöhung der Mittel für das CO2-Gebäudesanierungsprogramm des Bundes

Auf Antrag der chris­t­­lich-libe­ra­­len Koali­ti­on hat der Deut­schen Bun­des­ta­ges die Mit­tel zur För­de­rung von Maß­nah­men zur ener­ge­ti­schen Gebäu­de­sa­nie­rung im Rah­men des CO_2 ‑Gebäudesanierungspro­gramms der KfW-För­­der­­bank um 400 Mil­lio­nen auf 1,5 Mil­li­ar­den Euro € erhöht. Dar­auf weist die CDU-Bun­­des­­tags­­­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil hin.Die Mit­tel ste­hen für Wohn­ge­bäu­de genau­so wie für kom­mu­na­le Ein­rich­tun­gen, z.B. Schu­len und Kin­der­gär­ten, zur Ver­fü­gung. Damit wer­den auch in unse­rer Regi­on wie­der vie­le Bau­herrn bei der ener­ge­ti­schen Sanie­rung ihrer Gebäu­de finan­zi­ell vom Bund unterstützt.Das C02 ‑Gebäu­de­sa­nie­rungs­pro­gramm ist ein zen­tra­ler Bestand­teil des Ener­­gie- und Kli­ma­pro­gramms des Bun­des. Aus guten Grün­den: ”Zum einen hat sich das Pro­gramm als beson­ders effi­zi­ent erwie­sen, den CO2-Aus­­­stoß zu ver­mindern und Ener­gie wir­kungs­voll ein­zu­spa­ren,” erläu­tert Heil, die als selb­stän­di­ge Archi­tek­tin auch beruf­lich eng mit die­sem The­ma ver­bun­den ist. Zum an­deren wer­den mit die­sem Pro­gramm zukunfts­ori­en­tier­te Inves­ti­tio­nen in Höhe von meh­re­ren Mil­li­ar­den Euro ange­stoßen, die gera­de in der Wir­t­­schafts- und Finanz­kri­se zur Sta­bi­li­sie­rung der Kon­junk­tur bei­getra­gen haben.So konn­ten mit den geför­der­ten Maß­nah­men allein im Mit­tel­stand und Hand­werk Hun­dert­tau­sen­de von Arbeits­plät­zen ge­schaffen oder gesi­chert wer­den. Gebäu­de sind in hohem Maße für CO2-Aus­­­stoß und End­ener­gie­ver­brauch in Deutsch­land ver­ant­wort­lich. ”Die umwelt­ge­rech­te Gebäu­de­sa­nie­rung ist daher eines unse­rer wich­tigs­ten umwelt­po­li­ti­schen Zie­le und spart dem Bau­herr viel Geld durch nied­ri­ge­ren Ener­gie­ver­brauch” bekräf­tigt Mecht­hild Heil abschließend.Unverständlich bleibt: die SPD, die die­ses Pro­gramm in den ver­gan­ge­nen Jah­ren in der Gro­ßen Koali­ti­on noch mit­ge­tra­gen hat, lehn­te ihn nun ab.