23. August 2010

Mechthild Heil MdB (CDU) besuchte Morgan REKOFA GmbH in Antweiler — Wirtschaftlicher Aufschwung ist in der Region angekommen

Zu einem infor­ma­ti­ven Betriebs­be­such weil­te jetzt die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil bei der MORGAN-REKOFA GmbH in Ant­wei­ler. Am ruhi­gen Lauf der Oberahr resi­diert das tra­di­ti­ons­rei­che Fami­li­en­un­ter­neh­men, das seit 1998 zum eng­li­schen Mut­ter­kon­zern Mor­gan gehört, bereits seit 50 Jah­ren. Vor vier Jah­ren erfolg­te der Umzug sämt­li­cher Mit­ar­bei­ter des Geschäfts­be­rei­ches Rotie­ren­de Über­tra­gungs­sys­te­me nach Ant­wei­ler, als die Pro­duk­ti­ons­stät­te in Wal­porz­heim auf­ge­ge­ben wur­de. Im Gespräch mit Geschäfts­füh­rer Klaus Hoff­mann und Ver­­­triebs- und Mar­ke­ting­di­rek­tor Dr. Hans-Vol­ker Wen­zel – Enkel des Fir­men­grün­ders – erfuhr die CDU-Abge­­or­d­­ne­­te, dass das Unter­neh­men die Wirt­schafts­kri­se gut durch­ge­stan­den hat und mitt­ler­wei­le wie­der sta­bil auf Wachs­tums­kurs ist.MORGAN-REKOFA ent­wi­ckelt, fer­tigt und ver­treibt Dreh­ver­tei­ler zur Über­tra­gung von Strö­men, Daten und Medi­en von ste­hen­den auf end­los rotie­ren­de Bau­tei­le. Über­all dort, wo Strö­me um mehr als 360° rotie­rend über­tra­gen wer­den, kom­men die Dreh­über­tra­ger zum Ein­satz. Bereits Unter­neh­mens­grün­der Franz Wen­zel erkann­te 1921 für sei­ne „Rhei­ni­sche Koh­len­bürs­ten Fabrik“ die Zukunft des Werk­stof­fes Koh­le für elek­tri­sche und mecha­ni­sche Anwen­dun­gen. Die Zukunfts­fä­hig­keit des Unter­neh­mens liegt dar­in, dass man zeit­ge­mä­ße Trends erkannt und Zube­hör­tei­le ent­wi­ckelt hat, so etwa Schleif­ring­über­tra­ger zur Blatt­ver­stel­lung von Windenergieanlagen.Die Fir­men­ver­tre­ter leg­ten Mecht­hild Heil dar, dass nur die Ver­la­ge­rung der Mas­­sen-pro­­duk­­ti­on nach Tsche­chi­en lang­fris­tig den deut­schen Stand­ort mit 90 Beschäf­tig­ten in Ant­wei­ler und wei­te­ren 30 in Rema­gen sichern konn­te. Grund­la­gen­for­schung, Ent­wick­lung, Kon­struk­ti­on, Klein­se­ri­en­fer­ti­gung und Qua­li­täts­kon­trol­le sind daher wei­ter im Kreis Ahr­wei­ler behei­ma­tet. Das Geschäft des Unter­neh­mens ist heu­te stark auf Export aus­ge­rich­tet, Schwer­punk­te lie­gen dabei in den Märk­ten von Indi­en und der VR Chi­na. Mecht­hild Heil, Mit­glied im Bun­des­tags­aus­schuss für „Arbeit und Sozia­les“, zeig­te sich erfreut, dass in den letz­ten Jah­ren in Ant­wei­ler kei­ne Mit­ar­bei­ter gekün­digt wer­den muss­ten. Wie in vie­len ande­ren Unter­neh­men konn­te dies durch fle­xi­ble Arbeits­zeit­kon­ten und Kurz­ar­beit ver­mie­den werden.