18. Novem­ber 2010

Bundesregierung und Wirtschaft ziehen an einem Strang — Mechthild Heil begrüßt Verlängerung des Ausbildungspaktes

Über 72.000 neue Aus­bil­dungs­plät­ze wur­den im Jahr 2009 in Deutsch­land ein­ge­wor­ben und über 46.000 Betrie­be stie­gen erst­ma­lig in die Aus­bil­dung ein. Die­se Zah­len konn­ten trotz der inter­na­tio­na­len Wir­t­­schafts- und Finanz­kri­se erzielt werden.„Während in vie­len Staa­ten Euro­pas die Jugend­ar­beits­lo­sig­keit rasant ansteigt, über­neh­men deut­sche Unter­neh­men gezielt Ver­ant­wor­tung für die jun­gen Men­schen in unse­rem Land“, kom­men­tier­te die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil die erfreu­li­chen Aus­bil­dungs­zah­len der Bundesregierung.Grundlage für die­sen Erfolg sei der Aus­bil­dungs­pakt zwi­schen Bun­des­re­gie­rung und Wirt­schaft, der jüngst erneu­ert wor­den ist. Mit die­sem Pakt möch­te die chris­t­­lich-libe­ra­­le Koali­ti­on in beson­de­rem Maße der Inte­gra­ti­on und Qua­li­fi­ka­ti­on der schwa­chen Schul­ab­gän­ger Rech­nung tra­gen. Gera­de die The­men­fel­der „Berufs­ori­en­tie­rung“ und „indi­vi­du­el­le För­de­rung“ ste­hen des­halb ganz oben auf der aktu­el­len poli­ti­schen Agenda.