18. Novem­ber 2010

Mechthild Heil MdB (CDU) sieht ihre Partei gestärkt aus dem Karlsruher Bundesparteitag hervorgegangen — Glückwünsche an Julia Klöckner für ihren Einzug ins Präsidium

Mit posi­ti­ven Ein­drü­cken kehrt die hei­mi­sche CDU-Bun­­des­­tags­­­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil vom CDU-Bun­­des­­par­­tei­­tag in Karls­ru­he zurück. Die Neu­wah­len zum Vor­stand bestä­ti­gen eine ener­gisch und kämp­fe­risch auf­tre­ten­de Bun­des­vor­sit­zen­de Ange­la Mer­kel. Mecht­hild Heil dazu: ”Eine gute Regie­rungs­po­li­tik trägt nun ers­te Früch­te, vor allem mit den Erfol­gen auf dem Arbeits­markt und beim Wirt­schafts­wachs­tum. Bei Amts­an­tritt von Frau Mer­kel und 5 Mil­lio­nen Arbeits­lo­sen titel­te die Bild­zei­tung ´Das sind nun Ihre Arbeits­lo­sen‘. Heu­te sind es 3 Mil­lio­nen Arbeits­lo­se trotz der tie­fen Finanz­kri­se. Eine fan­tas­ti­sche Bilanz für Frau Mer­kel und für unser Land“.Mit einem über­wäl­ti­gen­den Ergeb­nis von 94,4 Pro­zent wur­de Julia Klöck­ner erst­mals ins Prä­si­di­um der CDU Deutsch­lands gewählt. Die Lan­des­vor­sit­zen­de der CDU Rhein­­land-Pfalz erhielt damit die meis­ten Stim­men aller sie­ben Kan­di­da­ten für das CDU-Prä­­si­­di­um. Heil gra­tu­lier­te zu die­sem her­vor­ra­gen­den Ergeb­nis. Auch Chris­ti­an Bald­auf, Vor­sit­zen­der der CDU-Lan­d­­tags­­frak­­ti­on, und der Koblen­zer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Vor­sit­zen­den des Par­la­ments­krei­ses Mit­tel­stand (PKM) der CDU/C­­SU-Bun­­des­­tags­­frak­­ti­on, Dr. Micha­el Fuchs, gehö­ren wie­der dem Bun­des­vor­stand an.Für ihre mit­rei­ßen­de Rede zur Land­tags­wahl im kom­men­den Jahr hat die CDU-Spi­t­­zen­­kan­­di­­da­­tin Julia Klöck­ner am Mon­tag in Karls­ru­he viel Bei­fall geern­tet. ”In Rhein­­land-Pfalz soll kein Kind mehr in die Schu­le kom­men, das nicht Deutsch spricht und ver­steht”, beton­te die Uni­ons­po­li­ti­ke­rin. Sie for­de­re des­halb ver­bind­li­che Sprach­tests für alle Vier­jäh­ri­gen. ”Die Freun­de in Baden-Wür­t­­te­m­­berg haben vor­ge­macht, wie man gemein­sam mit dem Kom­mu­nen und soli­den Finan­zen, Wirt­schaft­kraft sowie Inno­va­tio­nen vor­an­kommt”, so Klöck­ner. Sie rief zu einer offe­nen Debat­te über Inte­gra­ti­on ”ohne Schaum vor dem Mund” auf. ”Mul­ti­kul­ti ist geschei­tert. Wir brau­chen eine Inte­gra­ti­ons­po­li­tik des För­derns und For­derns”, erklär­te Klöck­ner. ”Dabei gibt es kei­nen Rabatt auf das Grund­ge­setz; auch kei­nen reli­giö­sen Rabatt.” Der Blick sei nun auf Rhein­­land-Pfalz gerich­tet. Sie wer­de mit aller Kraft dafür kämp­fen, dass die CDU nach 20 Jah­ren Oppo­si­ti­on wie­der in die Regie­rung kommt.