13. Juni 2012

Mechthild Heil zu Besuch im Krankenhaus Maria Stern in Remagen — Umfassende Versorgung bei Innerer Medizin ist gewährleistet

Zu Gast im Kran­ken­haus Maria Stern in Rema­gen war jetzt die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil. Mit Ver­wal­tungs­di­rek­tor Dirk Rieck-Gan­g­­nus, dem ärzt­li­chen Direk­tor Dr. Micha­el Neu­brand und dem Pfle­ge­di­rek­tor Her­­mann-Josef Bliers­bach tausch­te sich die Christ­de­mo­kra­tin über die aktu­el­len Rah­men­be­din­gun­gen für ein eher klei­ne­res Kran­ken­haus aus. Das Kran­ken­haus genießt in der Regi­on einen guten Ruf, vor allem wegen der umfas­sen­den Ver­sor­gung der Pati­en­ten. Das Maria Stern Kran­ken­haus ver­fügt in der Inne­ren Medi­zin über einen Fach­arzt in jedem Gebiet und über eine zeit­ge­mäs­se tech­ni­sche Aus­stat­tung. Sor­gen macht man sich in Rema­gen jedoch über die Kos­ten­ent­wick­lung, wie jetzt im Bereich der Per­so­nal­kos­ten. Die Ein­nah­men hal­ten damit nicht Schritt. Für die Zukunft zeich­net sich auch ein Man­gel an Pfle­ge­per­so­nal ab. Gera­de bei Per­so­nal­man­gel müs­se die Frei­zü­gig­keit des EU-Arbeits­­mar­k­­tes genutzt wer­den, für die auch Frau Heil, die erst kürz­lich an einem Grie­chen­land Know-How-Tran­s­­fer teil­ge­nom­men hat, warb. Durch die haus­ei­ge­ne Pfle­ge­schu­le und den Aus­tausch mit dem Fran­zis­kus Kran­ken­haus in Linz will man in Rema­gen dem dro­hen­den Per­so­nal­man­gel jedoch ent­ge­gen­ge­wirkt. Die Ver­tre­ter des Kran­ken­hau­ses berich­te­ten von einem guten und zeit­ge­mä­ßen Betriebs­kli­ma und einer damit ver­bun­de­nen hohen „Betriebs­treue“ der Beschäf­tig­ten. The­ma­ti­siert wur­den auch die Pro­ble­me für Ärz­tin­nen, Beruf und Fami­lie unter einen Hut brin­gen zu kön­nen, denn die gro­ße Mehr­heit der heu­ti­gen Medi­zin­stu­den­ten sind weib­lich, was sich aber anschlie­ßend nicht in den Kran­ken­häu­sern wider­spie­ge­le. Eine abschlie­ßen­de Kli­nik­rund­füh­rung run­det die Visi­te ab.