10. Juli 2015

Mechthild Heil MdB (CDU) übernahm Schirmherrschaft – Auftakt in Adenau — Medienkompetenz für Schüler vermitteln — Facebook und Co. sicherer machen

Im Rah­men des Medi­en­kom­pe­tenz­ta­ges am Erich-Klau­­se­­ner-Gym­na­­si­um in Ade­nau infor­mier­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 7. Jahr­gangs­stu­fe über die recht­li­chen Rah­men­be­di­nun­gen bei der Nut­zung sozia­ler Netz­wer­ke. Als Schirm­her­rin der Medi­en­kom­pe­tenz­in­itia­ti­ve „erle­be it“ berich­te­te die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil über ihre Erfah­run­gen bei der Nut­zung von Social Media-Anwen­­dun­­gen. Die gesam­te Akti­on wird vom Digi­tal­ver­band Deutsch­lands, bit­kom, durch­ge­führt. Auf die Fra­ge einer Schü­le­rin, ob sie selbst schon ein­mal im Inter­net gemobbt wur­de, sag­te Heil: „Ein Fall ist mir noch deut­lich in Erin­ne­rung. Das tat rich­tig weh und mein ers­ter Impuls war, gleich ent­spre­chend zu ant­wor­ten. Aber dann fass­te ich mich wie­der und schlief erst ein­mal eine Nacht dar­über. Am nächs­ten Tag ver­fass­te ich eine sehr freund­li­che und sach­li­che Ant­wort. Das Ergeb­nis – nicht nur, dass sich die Per­son, die mich ver­bal so sehr ange­grif­fen hat­te, für die Ant­wort bedank­te, sie ent­schul­dig­te sich sogar bei mir. Es hilft, wenn man erst ein­mal Abstand gewinnt und dann ruhig und über­legt reagiert!“Für die inhalt­li­chen The­men des Tages ver­ant­wort­lich war Micha­el Zeisber­ger­Pro­jekt­lei­ter von „Erle­beIT“. Nicht nur die Tipps zum Umgang mit ‘Face­book & Co’ waren dabei für die Schü­ler inter­es­sant. Sie lausch­ten auch inter­es­siert den Aus­füh­run­gen, was eine Abge­ord­ne­te von Ihren Auf­ga­ben in Ber­lin und im Wahl­kreis zu berich­ten wuss­te. Neben den Schü­lern infor­mier­ten sich abends auch die Eltern mit Kin­dern in den Jahr­gangs­stu­fen 6 bis 8 unter dem Titel ‚Was macht mein Kind im Inter­net?‘ über die Inter­­net-Nut­­zung ihrer Kin­der und erhiel­ten wert­vol­le Tipps, wie man die Schü­ler im ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Umgang mit den sozia­len Netz­wer­ken unterstützt.