Von Bonn muss auch in Zukunft Regierungshandeln ausgehen
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil (Foto, 2.v.r.) war sich mit ihren Fraktionskollegen mit Wahlkreisen in der Region Bonn, Erwin Rüddel, Norbert Röttgen, Elisabeth Winkelmeier-Becker, Claudia Lücking-Michel und Peter Hintze (v.l.n.r.) bei einem Treffen im Deutschen Bundestag einig: von Bonn muss auch in Zukunft Regierungshandeln ausgehen.
Im Koalitionsvertrag ist klar formuliert, dass Bonn das zweite bundespolitische Zentrum bleibt. Damit war stets auch der Verbleib der Ministerien in Bonn gemeint. Nur dann kann die Stadt mittel- und langfristig auch attraktiv für internationale Organisationen sein. Die Abgeordneten betonten: „Die Äußerungen der Bundes-umweltministerin zum Bonn-Berlin-Gesetz sind ein klarer Bruch des Bonn-Berlin-Gesetzes, dem wir massiv widersprechen. Wir fordern sie auf, zur Rechtstreue zurückzukehren.“