27. Janu­ar 2017

Berlininfo Nr. 2 vom 27.1.2017

Lie­be Lese­rin­nen und Leser,
es gibt Ten­den­zen zu sagen, es sei genug der Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus gedacht. So wie zuletzt durch Herrn Höcke von der AfD. Das ist voll­kom­men falsch.
Des­halb bin ich froh, dass wir heu­te ein deut­li­ches Zei­chen für die Eutha­na­sie­op­fer im Deut­schen Bun­des­tag gesetzt haben. Es war beein­dru­ckend wie Frau Fal­ken­stein von der Ermor­dung ihrer Tan­te berich­te­te, deren Leben als unwert ein­ge­stuft und die im Rah­men des NS-Eutha­na­­sie-Pro­­gramms ermor­det wur­de. Eines ihrer Zita­te ist bei mir beson­ders in  Erin­ne­rung geblie­ben: “Ihr seid nicht dafür ver­ant­wort­lich, das es geschah, aber dafür, dass es nicht wie­der geschieht.”
Die Väter unse­res Grund­ge­set­zes haben aus die­ser Erfah­rung her­aus den Arti­kel 1 unse­res Grund­ge­set­zes geschrie­ben: “Die Wür­de des Men­schen ist unantastbar”.
Ihre
Mecht­hild Heil[button text=“Download Ber­lin­in­fo Nr. 2 vom 27.01.2017 (PDF-Datei)” link=“https://www.mechthild-heil.de/wp-content/uploads/2017/01/Berlininfo_2017_Jan_27.pdf” target=“_blank”]