21. März 2017

CDU-Politiker beim Ortstermin an der B 256 in Plaidt: Mechthild Heil MdB fragt nach Ausbauplänen

Seit lan­gem herrscht Einig­keit dar­über, dass der Ist-Stand der Bun­des­stra­ße 256 bei Plaidt den aktu­el­len und künf­tig wei­ter stei­gen­den Ver­kehrs­be­las­tun­gen nicht mehr gewach­sen ist“, so Mecht­hild Heil MdB (CDU). Von die­sem Umstand über­zeug­te sich die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te nun gemein­sam mit der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Hedi The­len und dem Bür­ger­meis­ter der Ver­bands­ge­mein­de Pel­lenz, Klaus Bell, erneut bei einem Orts­ter­min an der Ampel­kreu­zung der B256 Höhe Orts­durch­fahrt Plaidt. Die drei CDU-Poli­­ti­ker erör­ter­ten die bestehen­den Mög­lich­kei­ten und einig­ten sich auf eine Anfra­ge zum Pla­nungs­stand durch Mecht­hild Heil MdB beim zustän­di­gen Lan­des­be­trieb Mobi­li­tät (LBM).
Für Bür­ger­meis­ter Klaus Bell ist dabei klar: „Die ent­ste­hen­den enor­men Rück­staus an der Ampel­an­la­ge in Plaidt sor­gen für gro­ße Ver­zö­ge­run­gen und belas­ten zudem genutz­te Aus­weich­stre­cken über­mä­ßig. Auch über die Ver­bands­ge­mein­de Pel­lenz hin­aus exis­tiert hier für die  Ver­kehrs­ach­se B 256 vom Wes­ter­wald in die Eifel ein beacht­li­cher Eng­pass.“ Die­se Lage wird auch beim LBM ähn­lich gese­hen und so wur­den unlängst Ver­mes­sun­gen durch­ge­führt und mit den Pla­nun­gen begon­nen. Dazu heißt es im Ant­wort­schrei­ben an Mecht­hild Heil, dass „der­zeit die Vor­be­rei­tun­gen für die Pla­nung des vier-strei­­fi­­gen Aus­baus der B 256 zwi­schen Ein­mün­dung der L 117 bei Plaidt und der Kreu­zung mit der K 63 bei Mie­sen­heim“ lau­fen. Bis zu einer tat­säch­li­chen Rea­li­sie­rung des momen­tan auf ca. 33 Mio. Euro Gesamt­kos­ten geschätz­ten Pro­jek­tes stün­den aller­dings noch vie­le zeit­in­ten­si­ve Vor­be­rei­tun­gen, wie die euro­pa­wei­te Aus­schrei­bung, die Erstel­lung des Plan­fest­stel­lungs­be­schlus­ses und das Bau­rechts­ver­fah­ren, an.
„Es ist sehr erfreu­lich, dass der not­wen­di­ge Aus­bau nun end­lich die ers­te Hür­de genom­men hat und geplant wer­den kann“, so die Christ­de­mo­kra­tin. Mecht­hild Heil wei­ter: „Der umfang­rei­che Zeit­rah­men erfor­dert aller­dings einen lan­gen Atem und so wer­den wir das Pro­jekt wei­ter beglei­ten und uns für eine mög­lichst schnel­le Umset­zung ein­set­zen.“ Dem schloss sich auch CDU-Lan­­des­­po­­li­­ti­ke­rin Hedi The­len MdL an: „Gera­de bei sol­chen Pro­jek­ten vor Ort wird noch ein­mal beson­ders deut­lich, wie dra­ma­tisch es ist, dass die rhein­­land-pfäl­­zi­­sche Lan­des­re­gie­rung mit Ver­kehrs­mi­nis­ter Vol­ker Wis­sing 46 Mil­lio­nen Euro an geneh­mig­ten Stra­ßen­bau­mit­teln nicht ver­bau­en kann. So etwas darf uns hier nicht passieren.“