17. Juni 2019

Mechthild Heil MdB, Guido Ernst MdL und Horst Gies, alle CDU, begrüßen Einigkeit in der Großen Arbeitsgruppe Bonn/Berlin: Leitbild für die Region soll Maßstab für die Verhandlungen mit dem Bund sein

Sehr posi­tiv bewer­ten die CDU-Bun­­des­­tags­­­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil und die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Gui­do Ernst und Horst Gies die heu­ti­gen Ergeb­nis­se der „Gro­ßen Arbeits­grup­pe Bonn/Berlin“ im Stadt­haus Bonn. Die Ver­tre­ter der Stadt Bonn und Land­krei­se der Aus­gleichs­re­gi­on, die Staats­kanz­lei­en in Düs­sel­dorf und Mainz sowie die Bun­­des- und Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten der Regi­on haben sich jetzt nach mona­te­lan­ger Vor­ar­beit auf einen Kata­log an Zukunfts­the­men ver­stän­digt. Die­se sol­len für die Bun­des­stadt Bonn und die angren­zen­de Regi­on in Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len und Rhein­­land-Pfalz – und damit auch für den Kreis Ahr­wei­ler – wich­ti­ge Eck­pfei­ler der zukünf­ti­gen Ent­wick­lung sein.
Ziel ist es, Bonn und die Regi­on in der vom Ber­­lin/­­Bonn-Gesetz beschrie­be­nen, beson­de­ren Funk­ti­on als zwei­tes bun­des­po­li­ti­sches Zen­trum, als Stand­ort der Ver­ein­ten Natio­nen, als Zen­trum für inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit und als Kom­pe­tenz­zen­trum für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und für Wis­sen­schaft, für Cyber-Sicher­heit, Informationstechno­logie und Daten­diens­te sowie für die Kul­tur zusätz­lich zu stär­ken. „Für den Kreis Ahr­wei­ler, aus dem vie­le Men­schen zu ihrem Arbeits­platz nach Bonn pen­deln, ist eine zukunfts­fä­hi­ge Ver­kehrs­in­fra­struk­tur sehr wich­tig“, beto­nen Heil, Gies und Ernst. Die­se ist ele­men­ta­rer Bestand­teil für das „Funk­tio­nie­ren“ der Regi­on Bonn. Alle Gebie­te rund um die Bun­des­stadt Bonn sol­len dabei gleich­be­rech­tigt betrach­tet und ent­wi­ckelt wer­den. Die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur soll gezielt und ins­be­son­de­re auch län­der­über­grei­fend kon­zer­tiert aus­ge­baut werden.
Mecht­hild Heil, die zu Jah­res­be­ginn 2018 auch an den Koali­ti­ons­ver­hand­lun­gen zwi­schen Uni­on und SPD teil­ge­nom­men hat­te, zeigt sich zuver­sicht­lich, dass die Ver­hand­lun­gen zu dem im Koali­ti­ons­ver­trag fest­ge­schrie­be­nen „Bonn-Ver­­­trag“ bald auf einer gesi­cher­ten Grund­la­ge begin­nen kön­nen. „Am wich­tigs­ten ist mir dabei das Bekennt­nis des Bun­des zur fai­ren Arbeits­tei­lung zwi­schen Ber­lin und Bonn mit dem Ver­bleib von Bun­des­mi­nis­te­ri­en und ent­spre­chen­den minis­te­ri­el­len Arbeits­plät­zen in Bonn,“ so die Christdemokratin.