17. Dezem­ber 2020

Mechthild Heil MdB und Torsten Welling zu Gast in der „HöV“: Moderne Herangehensweise macht digitale Lehre möglich

Die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil besuch­te jetzt gemein­sam mit dem CDU-Lan­d­­tags­­­kan­­di­­da­­tin Tors­ten Wel­ling die Hoch­schu­le für öffent­li­che Ver­wal­tung in May­en. Im Gespräch mit Direk­tor Klaus Weis­brod infor­mier­ten sich die Christ­de­mo­kra­ten über die aktu­el­le Situa­ti­on und die Per­spek­ti­ven im Betrieb der Hoch­schu­le. Direk­tor Weis­brod dazu: „Auf­grund der ohne­hin stark aus­ge­bau­ten digi­ta­len Ange­bo­te, konn­ten wir extrem schnell reagie­ren und die Leh­re ent­spre­chend umstel­len.“ Tors­ten Wel­ling zeig­te sich beein­druckt: „So stellt man sich immer vor, dass Digi­ta­li­sie­rung lau­fen soll­te. Hier bestehen gute Vor­aus­set­zun­gen und ein durch­dach­tes Kon­zept – so kann Digi­tal­un­ter­richt her­vor­ra­gend funktionieren.“
Um die in allen Pha­sen ins­ge­samt rund 1200 Stu­die­ren­den gut zu errei­chen, wur­de bereits vor der Pan­de­mie eine eige­ne App bereit­ge­stellt, mit der Stu­die­ren­de und Mit­ar­bei­ter glei­cher­ma­ßen zeit­nah und umfas­send infor­miert wer­den. Im ver­gan­ge­nen Som­mer began­nen rund 400 neue Stu­die­ren­de, die ent­we­der den mitt­le­ren Dienst oder einen der Bache­lor­stu­di­en­gän­ge anvi­sie­ren. Die mehr als ein­hun­dert Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter sor­gen für eine inten­si­ve per­sön­li­che Betreu­ung der Stu­die­ren­den. Zudem wird mit der psy­cho­so­zia­len Bera­tung eine beson­ders fort­schritt­li­che Form der Unter­stüt­zung angeboten.
Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil nahm einen sehr posi­ti­ven Ein­druck mit: „Die Hoch­schu­le ist sehr gut auf­ge­stellt. Als beson­ders wich­tig emp­fin­de ich, dass hier ein Umden­ken hin zu einer „neu­en Ver­wal­tung“ ange­sto­ßen wird und damit die Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ter von mor­gen mit einem moder­nen Ver­ständ­nis von digi­ta­li­sier­ten Pro­zes­sen und deren Poten­zia­len zurück in die jewei­li­gen Mut­ter­häu­ser gehen.“ Mit einem ähn­li­chen Ansatz „Pro­ble­me neu zu den­ken“, hat­te Mecht­hild Heil sich im Buch „Neu­staat“ gemein­sam mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus dem Bun­des­tag dezi­diert Gedan­ken gemacht, wo man durch ein neu­es Den­ken gro­ße gesell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen errei­chen kann. Um die­ses The­ma zu ver­tie­fen, ver­ab­re­de­ten die Gesprächs­part­ner im engen Dia­log zu blei­ben und für Anfang des kom­men­den Jah­res ein erneu­tes Tref­fen anzuberaumen.