11. Juni 2021

Mechthild Heil MdB (CDU) freut sich über Nationalen Radverkehrsplan 3.0: Auch Projekte im Wahlkreis können von Fördermitteln des Bundes profitieren

Das Bun­des­ka­bi­nett hat zuletzt den Natio­na­len Rad­ver­kehrs­plan 3.0 (NRVP 3.0) beschlos­sen. Dar­auf weist jetzt die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil hin und freut sich über eine kla­res Bekennt­nis des Staa­tes zur Wei­ter­ent­wick­lung des Fahr­rad­ver­kehrs. Auch in ihrem Wahl­kreis Ahr­wei­ler / May­en ste­hen eini­ge Pro­jek­te an, sowohl lokal als auch über­ört­lich. Dazu gehö­ren etwa die Sanie­rung des Rad­we­ges am Rhein, der letz­te Lücken­schluss des Ahrtal­rad­we­ges hin­ter Schuld, der Neu­ge­stal­tung des Rad­ver­kehrs in Ander­nach oder die in der Pla­nung befind­li­chen kreis­wei­ten Rad­we­ge­kon­zep­te im Kreis Ahr­wei­ler und May­en-Koblenz. (www.wegedetektiv.de/mayenkoblenz)

Mecht­hild Heil erklärt hier­zu: „Ich freue mich sehr über den neu auf­ge­leg­ten Natio­na­len Rad­ver­kehrs­plan. Er beschreibt eine her­vor­ra­gen­de Stra­te­gie für einen lücken­lo­sen und siche­ren Rad­ver­kehr. Fahr­rad­fah­ren ist gesund und gut fürs Kli­ma. Wir wol­len des­halb mehr, bes­se­ren und siche­ren Rad­ver­kehr in den Städ­ten und auf dem Land. Der Natio­na­le Rad­ver­kehrs­plan 3.0 ist die Leit­li­nie dafür. Er zeigt auf, was Bund, Län­der, Kom­mu­nen, Wirt­schaft und Wis­sen­schaft in den nächs­ten Jah­ren tun müs­sen, damit eine Trend­wen­de für siche­ren Rad­ver­kehr bis 2030 gelingt.“

Die För­de­rung des Rad­ver­kehrs ist eine gemein­schaft­li­che Auf­ga­be von Bund, Län­dern und Kom­mu­nen. Das Anlie­gen: Mehr, bes­se­rer und siche­rer Rad­ver­kehr – in der Stadt und auf dem Land. Beim Neu- und Aus­bau von Bundes‑, Lan­­des- oder Kreis­stra­ßen sol­len grund­sätz­lich beglei­ten­de Rad­we­ge ein­ge­rich­tet wer­den. Kom­mu­nen set­zen auf geschütz­te Rad­fahr­strei­fen (Pro­tec­ted Bike Lanes), siche­re Kno­ten­punk­te, Lang­sam­fahr­spu­ren und Fahr­rad­stra­ßen, um Rad und Kfz im Stra­ßen­ver­kehr sicher zu trennen.

Mit unse­rem neu­en Natio­na­len Rad­ver­kehrs­plan machen wir Deutsch­land zum Fahr­rad­land, so die CDU-Par­la­­men­­ta­rie­rin, selbst auch begeis­ter­te Rad­fah­re­rin. „Der NRVP 3.0 ist ein Bür­ger­plan. So eine umfas­sen­de Stra­te­gie für ein siche­res und gutes Mit­ein­an­der gab es noch nie. Wir haben alles in den Blick genom­men: von der Infra­struk­tur über die gesetz­li­chen Vor­schrif­ten, die finan­zi­el­le För­de­rung bis hin zum Ein­satz des Fahr­rads in der Logis­tik. Für den NRVP 3.0 haben wir erst­mals die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gefragt, was sie sich für den Rad­ver­kehr wün­schen. Über 2.000 Ideen haben uns erreicht. Im Dia­log mit Län­dern, Kom­mu­nen, Ver­bän­den, Wirt­schaft und Wis­sen­schaft haben wir die­se Stra­te­gie für die nächs­ten 10 Jah­re erar­bei­tet. Gleich­be­rech­ti­gung, Rück­sicht und mehr Ver­kehrs­si­cher­heit ste­hen im Vor­der­grund. Ich for­de­re alle auf, ihn jetzt vor Ort mit Leben zu fül­len, schnell anzu­pa­cken und die Maß­nah­men umzu­set­zen. Rad­ver­kehr lebt in den Kom­mu­nen. Die För­der­mit­tel des Bun­des in Rekord­hö­he ste­hen bereit.”