Zwei Bür­ger­ein­ga­ben beschäf­tig­ten den Par­la­ments­aus­schuss unter Vor­sitz von Mar­lon Bröhr MdB (CDU) jetzt im Rat­haus Bad Neu­en­ahr-Ahr­wei­ler und anschlie­ßend beim Außen­ter­min. Die Bun­des­stra­ße 266 in Höhe von Hei­mers­heim war flut­ge­schä­digt und soll nun nach dem Wil­len von Stadt und Anwoh­nern in redu­zier­ter Brei­te wie­der auf­ge­baut wer­den, um der Ahr mehr Raum an der Eng­stel­le vor der Lands­kro­ne zu geben. Im Ort Hei­mers­heim-Ehlin­gen wird eine Was­ser­ab­lei­tung aus der soge­nann­ten „Ehlin­ger Sen­ke“ unter dem Auto­bahn­zu­brin­ger der A 573 gefor­dert. Bür­ger­meis­ter Gui­do Orthen bat die Bun­des­tags­mit­glie­der dar­um, dass die beson­de­re Situa­ti­on der Flut­re­gi­on an der Ahr bei allen Ent­schei­dun­gen auch beson­ders, viel­leicht auch abwei­chend vor der Norm, berück­sich­tigt wird. Gemein­sam mit Poli­ti­kern der Stadt, Ver­tre­tern von Lan­des­be­hör­den und des Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums wur­den die Bür­ger­ein­ga­ben sowie die bereits vor­ge­stell­ten Plan­va­ri­an­ten des Lan­des­be­triebs Mobi­li­tät erör­tert. Gemein­sa­mer erklär­ter Wil­le aller Betei­lig­ten war es abschlie­ßend, dass man eine Lösung fin­den will, die in der Abwä­gung von Ver­kehrs­fluss und Hoch­was­ser­schutz allen Inter­es­sen gerecht wird.

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